Barfuß-Sicherheitsschuhe wie der Phoenix Barefoot des Herstellers Baak werben mit zahlreichen Gesundheitsversprechen. Doch was steckt hinter der Barfuß-Technologie im Vergleich zu klassischen Sicherheitsschuhen? Wir informieren über die Vorteile und Nachteile der Barfuß-Technologie.
Du erfährst zudem, welche Einlegesohlen genutzt werden können und wie Du den richtigen Barfuß-Sicherheitsschuh für Deinen Job auswählen kannst.
Was sind Barfuß-Sicherheitsschuhe?
Barfuß-Sicherheitsschuhe sind zertifizierte Sicherheitsschuhe (z. B. nach EN ISO 20345 in S1/S1P/S3), die mit Zero-Drop-Sohle (Ferse und Vorfuß auf gleicher Höhe) und breiter Zehenbox ein natürlicheres Abrollen ermöglichen.
Die Füße stehen „flach auf dem Boden“, was eine natürliche Haltung fördert, Fehlhaltungen reduzieren kann und die Muskulatur von Fuß und Unterschenkel aktiver einbindet. Anbieter wie Baak Sicherheitsschuhe oder HKS kombinieren diese Philosophie mit den Pflichtfeatures von PSA:
Zehenschutzkappe (200 Joule), durchtrittsichere Sohle, rutschfeste Sohle (SRC) und – je nach Klasse – Wasserresistenz.
Für wen eignen sich Barfuß Arbeitsschuhe?
Generell sind Arbeitsschuhe mit dem Barfuss Gefühl für berufliche Tätigkeiten im Handwerk, in der Logistik, auf Montage und im Service geeignet. Häufig werden solche zertifizierten Barfuß-Sicherheitsschuhe von Personen getragen, die maximalen Komfort mit möglichst natürlicher Fußarbeit sowie Fußhaltung verbinden wollen.
Sehr beliebt sind zum Beispiel die Baak Sicherheitsschuhe S3 Barfuß sowie die Modelle von HKS. Beide Hersteller sind bekannt dafür, dass sie Barfuß Arbeitsschuhe mit dem typischen Barefoot Feeling herstellen.
Wie fühlen sich Barfuß-Sicherheitsschuhe an?
Viele Nutzer beschreiben ein direkteres Bodengefühl beim Tragen und Abrollen. Dieses entsteht durch flexible Sohlen und die breite Zehenbox mit ausreichend Platz für Zehen sowie Vorderfuß.
Das kann weniger Ermüdung und in Summe maximalen Komfort an langen Arbeitstagen bringen, weil sich die gesunde Fußhaltung unterstützt anfühlt.
Gleichzeitig bleibt der obligatorische Schutz erhalten – gegen herabfallende Gegenstände (Zehenkappe) oder spitze Gegenstände (Durchtrittschutz).
Wichtig: Der Umstieg sollte schrittweise erfolgen (z. B. anfangs 30 Minuten, dann steigern). Das ist wichtig, damit sich die Sehnen und Muskeln sowie der gesamte Bewegungsapparat an die neue Art und Weise der Belastung anpassen können.

Typische Features der Barfuß-Technologie
- Zero-Drop-Sohle: fördert gesunde Körperhaltung und Entlastung der Gelenke
- Breite Zehenbox: Raum für Zehenfächerung – wichtig für Stabilität und Balance
- Hohe Flexibilität: flexible Sohlen für aktives Abrollen und weniger Ermüdung
- Ergonomisches Design: Ausrichtung auf natürliche Haltung des gesamten Bewegungsapparates
- Atmungsaktive und flexible Materialien: Mesh/Strick/strapazierfähiges Textil für frische Luft und angenehmes Fußklima sowie hochflexibles Material, das sich perfekt an Deine Fuß anpasst – für maximale Bewegungsfreiheit fast wie barfuß
- go&relax®-System von BAAK®: stabilisierendes H-Gelenk im Mittelfußbereich und Abknickhilfe im Zehenbereich
- Rutschfeste Sohle: SRC-Grip auch auf nassen/öligen Böden
- Durchtrittschutz: Baak® NeoShield metallfreies Textil, recycelt
- Dünne und flexible Laufsohle bei HKS Modellen: zur Entlastung der Wirbelsäule, Bänder & Sehnen plus Stimulation der Fußreflexzonen
Mögliche Vorteile & Nachteile der Barfuß-Technologie von Barfuß Sicherheitsschuhe
Mögliche Vorteile:
- Kann Fehlhaltungen reduzieren und Gelenke entlasten
- Natürliche Fußarbeit stärkt Muskulatur, Balance und gesunden Gang
- Weniger Ermüdung durch freiere Bewegung und geringeres Schuhgewicht
- Atmungsaktive Materialien für reduzierte Schweißbildung und trockenes Fußklima
- Stimulation der Reflexzonen im Fuß
Mögliche Nachteile:
- Eingewöhnungszeit nötig; zu schneller Umstieg kann zu Überlastungen und Schmerzen führen
- In sehr kalten Einsatzbereichen ggf. zusätzliche wärmende Einlegesohlen einplanen (Stichworte: kaltes Wasser / kalte Witterung)
- Nicht jedes Fußprofil (z. B. akute orthopädische Themen) profitiert
- Wichtig: Lass Dich im Zweifel immer von einem Experten und/oder Orthopäden fachlich sowie gesundheitlich beraten!
Welche Einlegesohlen sind sinnvoll?
Für Barfuß-Sicherheitsschuhe eignen sich dünne, formstabile Einlagen, die die Zero-Drop-Geometrie nicht verfälschen.
Beachte zudem bei der Wahl der Einlegesohle, dass orthopädische Einlagen nur in Verbindung mit einer gültigen EU-Baumusterprüfbescheinigung in Sicherheitsschuhe eingelegt werden dürfen. Denn Deine Barfuss Sicherheitsschuhe müssen auch nach der orthopädischen Veränderung durch eine Einlage weiterhin die EN ISO 20345 / DGUV Regel 112-191 erfüllen. Deshalb dürfen auch keine ¾ Einlagen getragen werden.
Viele Nutzer wählen:
- Dämpfende Komfort-Einlegesohlen (ESD-fähig, wenn nötig),
- Formende, flache Orthos zur feinen Druckverteilung,
- Saisonale Optionen (wärmend im Winter, kühl im Sommer).
Wichtig: Passform prüfen – die Einlage darf die breite Zehenbox nicht einschränken.
Kaufberatung: So wählst Du den richtigen Barfuß-Sicherheitsschuh
- Jobprofil und genauen Tätigkeitsbereich klären: Indoor/Outdoor? Viele Arbeiten im Knien? Nasse, ölige Böden? > das entscheidet über S1P Schuhe vs. S3 Sicherheitsschuhe
- Passform testen > am besten immer am Nachmittag probieren
- Zertifizierung checken: EN ISO 20345 mit relevanter Klasse (z. B. Barfuß Sicherheitsschuhe S3).
- Grip prüfen: SRC-Kennzeichnung beachten
- Materialien checken: Atmungsaktive und flexible Materialien bevorzugen, wie Mesh und strapazierfähiges Textil
- Langsam umstellen: Einstieg langsam > beginne mit 30 Minuten pro Tag, steigere wöchentlich
Tipp: Führe gezielte Übungen durch: Zehengreifen, Wadenheben, kurze Barfuß-Phasen (wo sicher möglich). Das fördert gesunde Füße und eine gesunde Haltung!
Häufige Fragen zu Barfuss Sicherheitsschuhen
Was sind Barfuss Arbeitsschuhe?
Es handelt sich bei Schuhen mit Barfuss Gefühl in der Regel um PSA-konforme Schuhe mit Zero-Drop, breiter Zehenbox und flexiblen Sohlen. Das sorgt für eine natürliche Haltung und soll die Fußgesundheit fördern.
Wo liegt der Unterschied zu normalen S3-Schuhen?
Barfuss Schuhe wie die Baak Sicherheitsschuhe bieten ein gleiches Schutzniveau, aber ein barfuß-nahes Laufgefühl.
Welche Vorteile haben Sicherheits-Barfußschuhe?
Barfuss Schuhe verfügen in der Regel über das Potenzial für weniger Ermüdung, Balance & Stabilität und eine Entlastung der Gelenke.
Welche Modelle sind empfehlenswert?
Die ASX-Experten empfehlen u.a. Baak Sicherheitsschuhe (z. B. Phoenix Barefoot) und HKS BFS-Linie – je nach Jobprofil als Halbschuh oder Hochschuh.
Wo kaufen?
Natürlich im ASX Online-Shop: Wir bieten eine große Auswahl an barfuß Arbeitsschuhe von Baak & HKS samt Beratung und schneller Lieferung.
Barfuß-Technologie – gesundes Bewegungsmuster, volle PSA-Leistung
Barfuß-Sicherheitsschuhe verbinden Schutz und Komfort auf zeitgemäße Weise: Zero-Drop und breite Zehenbox unterstützen eine aufrechte Haltung, können Fehlhaltungen reduzieren und Gelenke entlasten.
Mit Baak Sicherheitsschuhe (z. B. Phoenix Barefoot) und den Modellen von HKS BFS profitierst Du von zertifizierten Barfuß-Sicherheitsschuhe. Die Schuhe eignen sich für viele Branchen.
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